Kommentare zu: Die Tyrannei der Strukturlosigkeit

Von: Nivatius

Nivatius — Wed, 26 Mar 2014 12:15:30 +0000

Danke für den Beitrag, mich beschäftigt das Thema schon länger,
ich denke jetzt ist das Momentum da, etwas daran zu ändern.

Ich habe meinen Plan hier aufgeschrieben Strukturen für die Piraten
Würde mich über deinen Input freuen

PS: falls ich das html verbockt habe hier nochmal der link http://nivatius.de/2014/strukturen-fuer-die-piraten/

Von: Aufruf zum mitmachen: Strukturen für die Piraten | Nivatius

Aufruf zum mitmachen: Strukturen für die Piraten | Nivatius — Wed, 26 Mar 2014 12:10:10 +0000

[…] diesem wundervollen Aufsatz „“The Tyranny of Structurelessness” von Jo Freeman, den man hier auch auf Deutsch lesen kann, werden zentrale Probleme von “Strukturlosen Gruppen” […]

Von: admin

admin — Mon, 24 Mar 2014 16:44:29 +0000

Als Antwort auf HamburgFrank (ExPirat) wg. bombergate). Zu der #Bombergate-Geschichte passt aber eben auch:

Hat eine Gruppe keine spezifisches Ziel (und Bewusstseinsbildung ist ein Ziel), so lenken die Mitglieder ihre Energie darauf, andere in der Gruppe zu kontrollieren. [...] Fähige Leute mit Zeit und dem Bedürfnis, dem Zusammentreffen einen Sinn zu geben, beginnen, ihre Bemühungen in die Kontrolle von Personen zu investieren, und verbringen ihre Zeit damit, die Persönlichkeit der anderen Mitglieder zu kritisieren.

Ich finde es müßig, mit Personenkritik fortzufahren (sei es nun Anne Helm oder der Bundesvorstand). Stattdessen sollten wir uns überlegen, wie wir eine gemeinsame Vision entwickeln und auch als Gruppe Piratenpartei wieder stärker wirken können. Dann fallen auch die Aktionen Einzelner nicht mehr so in's Gewicht.

Von: HamburgFrank (ExPirat) wg. bombergate)

HamburgFrank (ExPirat) wg. bombergate) — Mon, 24 Mar 2014 16:37:23 +0000

Sehr guter Artikel, danke, ich hab was gelernt. Zitat:“ Punkt 2) Von denjenigen, an die Autorität delegiert worden ist, ist Verantwortlichkeit gegenüber denen, die sie gewählt haben, zu verlangen.“
Was eine EU-Kandidatin auf Platz 5 angeht gelingt das bis jetzt nicht. Für eine Partei, die es besser machen will, ist das ungenügend. Selbst Bundesminister Friedrich von der CSU ist von einer deutlich wichtigeren Position zurückgetreten wg. einer Sache die ich als geringeren Fehler einstufe. Da kam der Druck von außen o.k. aber wenn nur auf Druck von außen reagiert wird und nicht weil die Piratin bzw. ihr Vorstand selbst einsieht dass etwas falsch gelaufen ist, dann ist das Politik 0.0 statt 2.0. Viele Landesverbände sehen das richtig und haben das sehr gut zum Ausdruck gebracht, aber der Bundesvorstand hat hier imo versagt. Viel Erfolg für den aBPT. Noch besser an der Demokratie als jemand wählen zu dürfen ist ihn wieder abwählen zu dürfen :)

Von: B. Gehrmann

B. Gehrmann — Mon, 24 Mar 2014 10:01:39 +0000

Zu Schlussfolgerung 4:

In der Satzung des Bundesvorstandes sollte die Möglichkeit einer Handlungsunfähigkeit, hervorgerufen durch einen zeitlich auf den gleichen Termin abgesprochenen Rücktritt einiger Bundesvorstandsmitglioeder, ausgeschlossen werden.

Damit wäre auch die Motivation der Einflussnahme von Außen auf einen oder mehrere Bundesvorstandsmitglieder zum Ziele der Herbeiführung einer sofortigen Handlungsunfähigkeit zumindest in diesem Punkt nicht mehr gegeben.

Es bleibt jedoch zu befürchten, dass alle Seiten sich das 100kEUR-Instrument nicht nehmen lassen wollen…

Sonnige Grüße,
Bernhard Gehrmann

Von: shambler

shambler — Mon, 24 Mar 2014 00:57:55 +0000

gute arbeit.

http://www.youtube.com/watch?v=QTUo74oCvJs